Nachprimiz von P. Sarath Parri SDB am Tag des geweihten Lebens in Benediktbeuern

Seit 1997 wird der 2. Februar, das Fest der Darstellung des Herrn, in der Kirche als Tag des Ordenslebens begangen; Papst Franziskus hat sogar das ganze Jahr 2015 zum Jahr des Ordenslebens erklärt, in dem über die Bedeutung der Ordensberufung nachgedacht und für die Ordenschristen gebetet werden soll. Schon seit Jahren treffen sich die Ordenschristen der Region zum gemeinsamen Gebet und

zum Austausch. In diesem Jahr fand die Begegnung anlässlich des 200. Geburtstags des hl. Johannes Bosco, des Gründers der Salesianer, im Kloster Benediktbeuern statt. Dabei hatten die Ordensleute und viele Freunde des Klosters die Gelegenheit, mit dem Neupriester Sarath Parri, der am 8. Dezember 2014 in seiner Heimat Nellore zum Priester geweiht worden war, die Messe zu feiern und den Primizsegen zu empfangen. P. Reinhard Gesing, der den jungen Salesianer Sarath Parri während seines Studiums an der PTH Benediktbeuern begleitet hatte, lud den Primizianten ein, in seinem pastoralen Dienst das Wort zu verwirklichen, das Papst Franziskus immer wieder von seinem Vorgänger zitiert: „Die Kirche wächst nur durch Anziehung.“ Dies gelte besonders für junge Menschen, die sich nur vermittels authentischer Zeugen von der Botschaft des Evangeliums berühren ließen. Und alle mitfeiernden Ordensleute lud er ein, wie die Propheten Simeon und Hanna des Tagesevangeliums, Menschen der Hoffnung zu sein. Der

Tag klang aus mit einer Agapefeier, während der P. Parri auch einen Film seiner Weihe zeigte, der alle ahnen ließ, wie bunt und vielfältig die weltweite Kirche ist. 
 Die beigefügten Fotos wurden von Hermann Kuhn SMDB, Benediktbeuern, für die Pressestelle des Klosters aufgenommen.
 Nr. 37: P. Sarath Parri SDB (r.) erteilt den Primizsegen, hier an P. Dr. Dr. Leo Weber.
 Nr. 15: Eucharistiefeier mit dem Neupriester P. Sarath Parri SDB
 Nr. 1: Bei der Nachprimiz am Tag des geweihten Lebens im Kloster Benediktbeuern, v. l.: P. Norbert Schützner, P. Dr. Bernhard Vondrasek, P. Sarath Parri, P. Reinhard Gesing und P. Claudius Amann.