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Stoppt Gewalt - Kinder im Krieg: Ausstellung von terre des hommes

Veröffentlicht am: 12. Januar 2023

Krieg und Gewalt sind die mit Abstand häufigsten Ursachen dafür, dass Menschen aus ihrer Heimat fliehen. Über die Hälfte der Geflüchteten sind Kinder und Jugendliche. In der aktuellen Ausstellung zeigt terre des hommes im Kloster Benediktbeuern auf acht Rollbannern, wie Kinder und Jugendliche von verschiedenen Formen der Gewalt betroffen sind - und was dagegen unternommen werden kann.

Tausende Kinder werden jedes Jahr in kriegerischen Konflikten getötet, verletzt, verschleppt, in bewaffnete Gruppen rekrutiert, sexuell missbraucht oder zwangsverheiratet. Hunderttausende Kinder leiden – und viele von ihnen sterben – an Kriegsfolgen wie Unterernährung, fehlendem Trinkwasser und mangelhafter medizinischer Versorgung. Krankenhäuser und Schulen werden angegriffen, humanitären Hilfsorganisationen wird der Zugang zu den Notleidenden verweigert.

420 Millionen Kinder leben in einem Kriegs- oder Konfliktgebiet. Das sind fast doppelt so viele, wie vor zwanzig Jahren. Sie leiden an Angst, Hunger und Krankheiten, rund 27 Millionen Kinder können aufgrund der bewaffneten Kämpfe nicht zur Schule gehen.

In rund 40 Ländern kümmert sich terre des hommes um Opfer von Gewalt, Missbrauch und Katastrophen, schützt Kinder vor Sklaverei und Ausbeutung und hilft Flüchtlingskindern z. B. bei der Bewältigung ihrer Erlebnisse und durch Bildungsaktivitäten.

Die Arbeitsgruppe Penzberg/Pfaffenwinkel der Kinderhilfsorganisation terre des hommes präsentiert diese Ausstellung im Kreuzgang des Klosters Benediktbeuern vom 14. Januar bis zum 12. Februar 2023, täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr. Die Eröffnung der Ausstellung findet am 14. Januar um 15:00 Uhr vor Ort statt. Der Eintritt ist frei.
Wegen Bauarbeiten ist der Zugang zum Klosterhof über den Durchgang in der Fraunhoferstraße derzeit geschlossen. Wir bitten daher alle Besucher auf dem Großparkplatz an der Don-Bosco-Straße 1 zu parken und den Klosterhof mit Zugang zur Ausstellung im Kreuzgang über das Nordtor zu betreten.