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in Trägerschaft der
Salesianer Don Boscos

Benediktbeurer Adventskalender im Westarkadentrakt des Klosters

Veröffentlicht am: 23. Dezember 2018

Alle Jahre wieder erstrahlen im Dezember die Fenster des Westarkadentraktes im großen Klosterinnenhof. Seit dem Abend des 30. Novembers wird jeden Abend im Rahmen einer kleinen Andacht um 17.00 Uhr ein weiteres gestaltetes Adventsfenster erleuchtet, so dass an Heiligabend alle Fenster des Repräsentationsganges der Westarkaden hell in die Nacht strahlen werden. An der Aktion der Katholischen Hochschulgemeinde beteiligen sich wie jedes Jahr Familien, Gemeinschaften, Gruppen, Institutionen und Einzelpersonen, vornehmlich aus dem Kloster und seinen Einrichtungen. Die Fotos, die Sie auf dieser Seite bewundern können, hat für uns wie immer Walter Lang aufgenommen.

Aufgrund von besonderen Umständen konnte die Adventfenster-Seite der Homepage in diesem Jahr erst sehr spät aufgebaut werden. Wir bitten dafür um Entschuldigung und hoffen, dass die Besucher von www.kloster-benediktbeuern.de auch jetzt noch Freude daran haben und ihnen die Fenster dazu dienen mögen, sich auf das Fest der Geburt des HERRN einzustimmen.

Dr. Jürgen Werlitz

Fotos: Walter Lang

 

30.11. auf 1.12. Start in den Advent: Der Stern erscheint am Horizont, er lockt uns auf den Weg nach Betlehem. Es braucht Mut, den angestammten Platz zwischen den Türmen der Basilika von Benediktbeuern zu verlassen. Es braucht Abenteuerlust, sich auf den adventlichen Weg zu machen, ohne zu wissen, wer uns begegnet.

Julia – Daniela - Christoph

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1. auf 2.12. Eine erste Etappe: Die Flamme des ersten Advent strahlt hell auf in dunkler Nacht. Wer genau hinsieht, der entdeckt, dass es viele sind, die da leuchten. Gemeinsam lassen neue Schritte sich leichter tun.

Sebastian und Adventskalender-Team

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. auf 3.12. Advent: Der Botschaft nachspüren, dass Gott die Welt von Anfang an in liebevollen Händen hält. Der Missionar Franz Xaver hat die Botschaft davon mit viel Einfühlungsvermögen und Solidarität nach Indien gebracht.

Adventskalender-Team

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3. auf 4.12. In einem Turm wurde Barbara gefangen gehalten, bevor sie ihr Leben lassen musste. Sogar ihr Gefängnis hat sie genutzt, um Zeugnis für den dreifaltigen Gott zu geben.

Wir lassen uns nicht selten von Verschiedenem gefangen nehmen und merken nicht, wie sehr es uns die Freiheit raubt. Auch ein buntes Gefängnis bleibt ein Gefängnis.

Adventskalender-Team

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4. auf 5.12. Der internationale Tag des Ehrenamtes ruft in Erinnerung, dass sich weltweit unzählige Menschen freiwillig für andere engagieren. Im Kloster Benediktbeuern unterstützt uns eine stattliche Anzahl von Volontären in unserem Tun. Dort, wo sie unterwegs sind, bringen Licht und Wärme in unsere kleine Welt.

Volontäre Aktionszentrum und Jugendherberge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5. auf 6.12. Nikolaus ist ein gern gesehener Gast. Als guter Bote des Himmels macht er Mut und schenkt Freude. Seine Gaben sind ein kleiner Vorgeschmack auf die große Gabe, die uns Gott in seinem Sohn an Weihnachten schenken will.

Volontäre Aktionszentrum und Jugendherberge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6. auf 7.12. Vor bald 75 Jahren wurden Abkommen geschlossen, die internationale Zivilluftfahrt erst ermöglichen. Allein auf den Flughäfen dieser Welt sind tausende von „Engeln“ darum besorgt, dass wir heil an unser Ziel kommen. Wie heben wir ab?

Wir sind Engel mit nur einem Flügel! Wir müssen uns umarmen, damit wir fliegen können.

Julia und Adventskalender-Team

 

 

 

 

 

 

 

7. auf 8.12. Immaculata: „Die Makellose“ - das Kennzeichen Mariens! Oder warum sonst sollte Gott ausgerechnet dieses einfache Mädchen mit seiner ganzen Gnade erfüllen, um durch sie konkrete Gestalt anzunehmen in dieser Welt?

Gabriel und Adventskalender-Team

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8. auf 9.12. Sehet die zweite Kerze brennt! So nehmet euch eins um das andere an, Wie euch der Herr an uns getan. Freut euch: Nahe ist der Herr

Heike

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9. auf 10.12. Gott selbst wird kommen und uns retten, sagt uns der Prophet Jesaja. In verheißungsvollen Bildern malt er uns aus, wie es sein wird, wenn er ankommt. Auf dem Weg des Advents dürfen wir ihm entgegengehen.

Heike

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10. auf 11.12. „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen“, heißt es in einem Psalm. Der Internationale Tag der Berge will uns diesen Teil der Schöpfung in den Blick rücken und uns zu schonendem Umgang ermahnen. Er lädt ein, den Blick von oben auf diese Welt zu genießen. Viele Dinge relativieren sich, wenn sich unser Blick weitet.

Christina Vogler KSH

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11. auf 12.12. Jung und Alt: aufeinander zugehen und sich begegnen, schenkt Freude und weckt Zuversicht auf beiden Seiten. Dass das gelingen kann, arbeitet dafür das Kompetenzzentrum „Zukunft Alter“ der Kath. Stiftungshochschule interdisziplinär.

Kompetenzzentrum »Zukunft Alter« KSH

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12. auf 13.12. In der Rückschau auf das Leben können wir erfahren, dass wir von Gott Behütete sind: „Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt“ heißt es im Psalm 91.

Martina Gross, Fakultätsreferat KSH

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13. auf 14.12. Monatlich treffen sich Interessierte, um den Spuren Don Boscos in unserem engeren und weiteren Umfeld nachzuspüren. Themen, die den „Mann mit Herz“ im Wintersemester präsent werden lassen: der Selige Titus Zeman, Don Bosco Care in Dublin und die Frage nach der eigenen Berufung…

Don Bosco Stammtisch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14. auf 15.12. Für die Kinder der Tagesstätte Don Bosco wurde die Geschichte von einem unscheinbaren kleinen Tannenbaum vielfach ins Bild gebracht. Ein meist griesgrämiger Erdwicht setzt unerwartet alles in Bewegung, damit der Herzenswunsch des Bäumchens, ein Weihnachtsbaum zu werden, in Erfüllung geht. So gelingt es ihm, es zum Leuchten zu bringen…

Kindertagesstätte Don Bosco

 

 

 

 

 

 

 

 

 

15. auf 16.12. „Vom Geben und vom Geben“ hatten es die Teilnehmer*Innen am Vorbereitungswochenende für Weihnachten im Aktionszentrum. Ausgehend von der wunderbaren Brotvermehrung, wo Jesus in reichlichem Maße gibt, näherten sie sich dem Geheimnis der Weihnacht an, in der Gott in nie gekanntem Ausmass gibt: sich selbst. An uns ist es, das menschgewordene Licht weiterzuschenken.

Teilnehmende am Vorbereitungswochenende auf Weihnachten im Aktionszentrum

 

 

 

 

 

 

 

16. auf 17.12. Toleranz und Nächstenliebe sind Markenzeichen des christlichen Glaubens. Indem wir diese mit unserem Leben füllen, geben wir etwas Gestalt, das zum Wesen unseres Gottes gehört. „Gott ist Liebe“, sagt uns der erste Johannesbrief und ruft uns in Erinnerung, dass in jeder Ausdrucksform von Liebe sich Göttliches widerspiegelt…

Lisa-Marie, Volontäre ZUK

 

 

 

 

 

 

 

 

17. auf 18.12. Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wie, wenn ohne Liebe? Wer, wenn nicht wir?
Mit großer Begeisterung haben die Kindergartenkinder uns darauf hingewiesen, dass unser ganzes Herzblut gefordert ist im Einsatz für Himmel und Erde. Was wir auch tun: alles mit Herz!

Gemeindekindergarten Benediktbeuern

 

 

 

 

 

 

 

 

18. auf 19.12. I’m dreaming of a white christmas… Warum eigentlich?

Vielleicht weil die weiße Schneedecke Harmonie schafft, weil Ecken und Kanten, Hindernisse und Gräben verschwinden. Alles glitzert… Es könnte ein Bild sein für unseren Alltagsglauben.

TZ – Theologische Zusatzqualifikation an der KSH lädt ein, mal zu schütteln und zu schauen, was für ein »Bäumchen« sich unter dem Schneemantel verbirgt, zu erforschen, was dahinter steckt…

Alexandra, Theologische Zusatzqualifikation TZ an der KSH

 

 

 

 

 

 

 

19. auf 20.12. … und sie folgten dem Stern!

Die Drei vertrauen darauf, dass ihr Aufbruch unter einem guten Stern steht. Darum haben sie sich gemeinsam aufgemacht, haben Vertrautes zurückgelassen mit einem Stern als Wegweiser. Wir wissen, er wird sie letztendlich zum göttlichen Kind bringen. Was leitet mich? Und mit welchem Ziel?

Familie Busch

 

 

 

 

 

 

 

 

20. auf 21.12. Hat die Sonne in den vergangenen Tagen und Wochen immer mehr an Kraft verloren, ist ihr tiefster Stand erreicht. Die längste Nacht steht bevor. Ein Wendepunkt ist erreicht! Vielleicht hat das Weihnachtsfest deswegen seinen Platz in dieser Zeit gefunden: Christus, das Licht der Welt, geht auf und gewinnt in dieser Welt immer mehr an Kraft.

Julia, Fabian, Katharina, Sarah

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21. auf 22.12. Es geht auf Weihnachten zu: Die Tage sind gezählt, bis Jesus Christus, die Sonne unseres Lebens, aufleuchtet aus einem einfachen Stall. Er will Mittelpunkt unseres vielschichtigen Lebens werden. Selbst das Kreuz wird seine Strahlkraft nicht verhindern können.

Religionspädagogikpraktikanten im Aktionszentrum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22. auf 23.12. Zwei Menschen unterwegs. In ihrer Not sind sie auf der Suche nach Asyl. Wir kennen sie unter dem Namen Maria und Josef: bei uns so heimisch geworden, dass wir vergessen haben, dass die beiden aus dem Nahen Osten stammen. Das wünschen wir allen, die aus welchen Gründen auch immer, auf unseren Straßen unterwegs sind und Asyl suchen.

Ministranten Benediktbeuern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23. auf 24.12. „Sehnsucht“ könnte über dieses Bild geschrieben werden. Der 24. ist der Gedenktag von Adam und Eva. Unsere biblischen Ureltern, die sich nach dem Paradies zurücksehnen und nach Erlösung.
… Oder zwei Kinder, die sich danach sehnen, dass endlich Heiligabend kommt mit allem, was er bringen mag.

Gebetsgruppe „God for Youth“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

24. auf 25.12. Ein Jubiläum: 200 Jahre „Stille Nacht“ – mit viel Gefühl…
Ein anderes Jubiläum: 70 Jahre verbriefte „Menschenrechte“ – mit vielen Defiziten weltweit. Rechte, in die jeder Mensch hineingeboren ist und die ihm zu Recht zustehen, weil er – von Anfang an - Mensch ist.

Familie Gregull