"Zauberhaft" - Don-Bosco-Fest im Kloster Benediktbeuern endet mit einem Nachmittag für die ganze Familie

Wie in jedem Jahr endeten die Feierlichkeiten rund um das Don-Bosco-Fest im Kloster Benediktbeuern mit einem Nachmittag für Kinder und Familien. Am Sonntag, den 2. Februar füllten maskierte Kinder aus Benediktbeuern und der Umgebung mit ihren Eltern den Allianzsaal des Zentrums für Umwelt und Kultur zum traditionellen Don-Bosco-Nachmittag. Der Benediktbeurer Pfarrer Heiner Heim SDB kam nicht nur zur Begrüßung, sondern sang auch zusammen mit den Kindern Lieder wie das vom Cowboy Bill oder den drei Japanesen mit dem Kontrabass und stimmte auch zum gegebenen Anlass das Don-Bosco-Lied „Hallo, Don Bosco!“ mit ihnen an.
 Danach zog Magic Priest Gert Smetanig die Kinder in seinen Bann. In zahlreiche
 
 

Zaubertricks integrierte er auch vorwiegend das junge Publikum, so dass am Ende ein Kind als Kaiser von China den Allianzsaal verlassen konnte, zwei andere wurden ganz gegen den Willen des männlichen Parts miteinander verheiratet. Smetanig, der als Pfarrer in Mauerkirchen/Österreich wirkt, bezauberte nicht nur durch seine Tricks, sondern auch durch seine Art, die kleinen, aber auch großen Zuschauer mit viel Wortwitz und starker Präsenz anzusprechen. Mehr als 15mal war er nun schon Zauberer beim Don-Bosco-Nachmittag, es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, das konnte man als Wunsch den Kinderaugen deutlich ablesen. Es gilt aber auch für den Magic Priest selbst: Smetanig hat im Kloster Benediktbeuern studiert und ist diesem seither verbunden.
 Bei „Kaffee und Kuchen“, die von einigen Helferinnen aus Gemeinde und Kloster vorbereitet worden waren, klang der Nachmittag mit – je nach Alter – teilweise erstauntem Nacherzählen von Details der Zaubershow, teilweise logischem Fachsimpeln über die dargebotenen Tricks aus.
 Fotos: Pressestelle des Klosters Benediktbeuern (Werlitz): The Magic Priest Gert Smetanig in Aktion.
 Dr. Jürgen Werlitz, Pressestelle des Klosters Benediktbeuern