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Segnung der neuen Wasseraufbereitungsanlage des Klosters Benediktbeuern an der Häusernstraße

Veröffentlicht am: 06. Juli 2017

Am Freitag, den 30. Juni 2017, wurde die neue Wasseraufbereitungsanlage des Klosters Benediktbeuern an der Häusernstraße in der Nähe des Mühlbachs eingeweiht. Im Beisein von Bürgermeister Hans Kiefersauer und Georg Sindlhauser vom WBV Ried sowie weiterer Gäste aus beteiligten Betrieben und Kloster segnete Klosterdirektor P. Reinhard Gesing SDB die Anlage. Sie war nach der Erteilung der wasserrechtlichen Genehmigungen durch das LRA Bad Tölz-Wolfratshausen in den vergangenen Monaten von der WiB Wassertechnik unter der Leitung von Umweltschutztechniker Stefan Leopold Heider mit Unterstützung durch die Hausmeister des Klosters installiert worden. Mit der offiziellen Inbetriebnahme ist die Versorgung des Klosters mit qualitativ hochwertigem Wasser aus eigenen Quellen nachhaltig gesichert.

„Die Segnung der Anlage“ – so P. Gesing in der eröffnenden Andacht vor dem Objekt – „soll ein Dank an den Schöpfer sein, der uns die kostbare Gabe des Wassers schenkt.“ Die Feier nahm er aber auch zum Anlass, allen am Projekt Beteiligten ein herzliches Vergelt’s Gott zu sagen. Besonderer Dank gebührt schließlich der Gemeinde Benediktbeuern, den der Stellvertreter des Klosterdirektors P. Claudius Amann gegenüber Bürgermeister Kiefersauer zum Ausdruck brachte, nämlich für die Offenheit der Gemeinde, das Projekt durchzuführen, und für die dem Kloster erteilte Erlaubnis, in Notfällen auf das Dorfnetz zurückgreifen zu dürfen.

Den rund 20 Gästen stellte im Anschluss an die Segnung Klosterhausmeister Anton Streidl die moderne Anlage vor und hob drei Aspekte besonders hervor. 1. konnte für die Anlage der Altbestand des bestehenden Hochbehälters verwendet werden, 2. wird darin energieeffizient nur tatsächlich benötigtes Wasser aufbereitet und 3. wird das Wasser der Anlage stündlich rückgespült und damit die Filter ständig gereinigt. Trotz der Nutzung des alten Hochspeichers verursachten die Arbeiten für die Wasseraufbereitungsanlage mit 180.000,- Euro dem Kloster erhebliche Kosten. Ohne die finanzielle Mitwirkung des Don Bosco Stiftungszentrums, dem P. Claudius ausdrücklich dankte, hätte das Projekt nicht umgesetzt werden können.

Dr. Jürgen Werlitz