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Kunstausstellung im Kreuzgang des Klosters Benediktbeuern. Margarete Jeschke und Hans Klett präsentieren „Weiterentwicklungen im Laufe des Lebens“

Veröffentlicht am: 23. Februar 2017

„Weiterentwicklung im Laufe des Lebens“ – so lautet der Titel einer Gemeinschaftsausstellung von Margarete Jeschke und Hans Klett, die vom 4. bis 26. März 2017 im Kreuzgang des Klosters Benediktbeuern zu sehen ist. Die beiden Künstler sind Geschwister und stammen beide aus Freiburg im Breisgau, aber leben und arbeiten in großer Entfernung, Margarete Jeschke in Berlin, Hans Klett in Benediktbeuern. Zur Kunstausstellung bringen sie ihre Werke im Kloster zusammen.

Margarete Jeschke und Hans Klett schauen beide auf eine lange Zeit des Kunst- und kunsthandwerklichen Schaffens zurück und geben deshalb eine Retrospektive, die in den Exponaten die im Titel der Ausstellung anklingende Entwicklung anschaulich macht und in der Stilvielfalt der Gemälde von Margarete Jeschke die Suche nach neuen Wegen und die große Offenheit für neue Gestaltungsmöglichkeiten und Experimente dokumentiert. Hans Klett, der seine Ausbildung im Kloster Benediktbeuern begann und sein Leben lang als Schreiner tätig war, hat sich auf Intarsienarbeiten spezialisiert und bezeichnet es als Glück, auch heute noch „eine verfeinerte Art der Gestaltung ausüben zu können“. Er präsentiert in der Ausstellung Intarsienbilder mit biblischen Motiven und solchen im Kontext des Klosters Benediktbeuern. Seine Schwester pflegte viele Jahre die Passion der Porzellanmalerei und hat sich dann und mit der Zeit weitere Materien und Techniken erarbeitet, vom Aquarell über Pastell und Acryl/Öl bis hin zu Mischtechniken. Neben Gemälden stellt sie außerdem Skulpturen her. Bei ihren Motiven dominierten lange Landschaften und Portraits, seit zwei Jahren arbeitet Margarete Jeschke fast ausschließlich abstrakt: „Der Wandel zur Abstraktion“ – so die Künstlerin – „ergab sich wie von selbst.“

Die Ausstellung findet von Samstag, 4., bis Sonntag, 26. März im Süd- und Westflügel des Kreuzgangs im Kloster Benediktbeuern statt. Sie ist täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Dr. Jürgen Werlitz
Pressestelle

 

 

 

 

 

 

 

Das Kloster Benediktbeuern
Intarsienarbeit von Hans Klett