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Salesianer Don Boscos

Es leuchtet wieder im großen Innenhof des Klosters. Die KHG gestaltet den Benediktbeurer Adventskalender

Veröffentlicht am: 23. Dezember 2017

Seit Donnerstag, den 30. November 2017, erstrahlen wieder sukzessive die 25 Fenster des Westtraktes zum großen Innenhof des Klosters Benediktbeuern. Die Katholische Hochschulgemeinde Benediktbeuern unter der Leitung von P. Norbert Schützner SDB hat wie in den vergangenen Jahren den Benediktbeurer Adventskalender organisiert. Familien, Gemeinschaften, Gruppen, Institutionen und Einzelpersonen gestalten kreativ und transparent die Fenster. Jeden Abend um 17.00 Uhr wird bis zum Heiligabend ein weiteres Fenster erleuchtet. Das erste Motiv, das gestern die Nacht mit seinem Licht erhellte, war der gestrigen "Nacht der Lichter" mit Gesängen aus Taizé in der Basilika gewidmet.

Die Fotos der Fenster hat Walter Lang aufgenommen.

Dr. Jürgen Werlitz

 

 

 

 

 

 

1.12. Ein Start in den Advent, der das Ziel schon vor Augen führt: mit einer Nacht der Lichter, mit Gesängen und Besuch aus Taizé wurde ein erster adventlicher Schritt getan.

Henrike und Philipp
Studierende der KSH

 

 

 

 

 

 

 

 

2.12. In weiter Ferne sind sie zu sehen: Menschen aus dem Osten lassen sich vom Stern leiten und machen sich auf einen weiten Weg, der ihnen Glück verheißt…

Jan
Auslandsvolontär im Aktionszentrum (EFD)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.12. Lichtträger in seiner und unserer Zeit: Don Bosco mitten im Leben, bekleidet mit Schicksalen vieler Menschen, die er mitträgt, gibt ein Hoffnungszeichen. Der Spatz zeugt von seinem Rat: Mach’s wie der Vogel, der nicht aufhört zu singen, auch wenn der Ast bricht, weil er weiss, dass er Flügel hat. www.boscoblogger.de möchte auch uns in seinem Geist inspirieren.

Rebecca und Joost
Volontäre in Aktionszentrum & Jugendherberge (FSJ)

 

 

 

 

 

 

 

 

4.12. Ein feiner Zug: entgegen aller menschlich strategischer Taktik schlägt Gott einen eigenen Weg ein: er durchbricht alle trennenden Mauern und kommt uns nahe. Barbara gefangen im Turm hat ein Glaubenszeichen gesetzt.

Team Benediktbeurer Adventsgebet

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.12. Zum Tag der Ehrenamtlichen und Freiwilligen-Arbeit werden exemplarisch die vielfältigen Einsatzbereiche der Don Bosco Volunteers in Benediktbeuern gezeigt, die im Geiste Don Boscos im Aktionszentrum und in der Jugendherberge tätig sind.

Don Bosco Volunteers Aktionszentrum und Jugendherberge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.12. St. Nikolaus öffnet seinen Sack ganz weit, um himmlischen Wohltaten an Menschen in Not weiter zu geben: in Hunger Brot, im Sturm einen Anker, in Armut finanzielle Unterstützung… Eine Anregung, es ihm gleich zu tun.

Adventskalender-Team

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7.12. Der Heißluftballon erinnert an den Internationalen Tag der Zivilluftfahrt. Seit 1994 regelt ein Abkommen alles, was weltweit für einen reibungslosen Flugbetrieb wichtig ist: die Flughöhen, die Funkfrequenzen usw. Wer überlegt, was es alles braucht, um von A nach B zu fliegen, wird schnell merken, dass unzählige Menschen dafür Sorge tragen…
und dass es viele Schutzengel braucht, dass wir sicher am Ziel ankommen…

God for Youth

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8.12. »… wird der Schlange den Kopf zertreten« heißt es im ersten Buch der Bibel nach dem Sündenfall. Ein nicht einfaches Bild! Immaculata: Auf Maria gedeutet ist sie die, die durch ihr JA Raum geschaffen hat für den, der Erlösung gebracht hat.

God for Youth

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9.12. Advent: die Zeit, sich wieder bewusst auf die christlichen Tugenden zu besinnen. Der Glaube, dass uns in Christi Kreuz Erlösung geschenkt wurde, macht unser Leben hell und stärkt in uns Hoffnung und Liebe.

Die Familien Busch und Hartmann, zu Gast im AZ

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10.12. »Bereitet den Weg« ist die Botschaft Johannes des Täufers, der die Menschen in Bann zieht. Als Wegbereiter müssen wir uns selber auf diese Straße begeben. Es lohnt sich zu Christus hin aufzubrechen: Er ist das Licht der Welt, er ist das Tor zum Vater!

Sarah, Theresa, Anni und Jenni
Studierende der KSH

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11.12. Eine alte japanische Legende verheißt dem, der 1000 Papier-Kraniche faltet, die Erfüllung eines Wunsches. Die 11 Jahre alte Sadako konnte das nicht mehr erleben, obwohl sie sich eifrig bemühte: Ihr Wunsch zu leben wurde nicht Wirklichkeit. Sie starb als Spätfolge des Atombombenabwurfes auf Hiroshima, den sie überlebt hatte, an einem durch atomare Strahlung verursachten Blutkrebs. Nach ihrem Tod begannen unzählige Kinder aus aller Welt Papier-Kraniche als Hoffnungszeichen nach Hiroshima zu schicken…

Jan, Auslandsvolontär im Aktionszentrum (EFD)

 

 

 

 

 

 

 

12.12. »TZ verbindet«: Studierende der Sozialen Arbeit, die eine Theologische Zusatzqualifikation erwerben. Ein buntes und bereicherndes Spektrum von theologischen und spirituellen Aspekten fördert die Verbindung von persönlichem Leben aus dem Glauben und den Ansätzen der Sozialen Arbeit.

Studierende der KSH, die die TZ, die Theologische Zusatzqualifikation, absolvieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

13.12. Völlig verzweifelt, weil es keine Gabe für das Christkind bringen konnte, hörte das arme Mädchen auf eine innere Stimme und brachte demütig scheinbares Unkraut vom Wegesrand mit an die Krippe. Als das Mädchen aufblickte, hatten die Blätter der Pflanze ein leuchtendes Rot angenommen… Der amerikanische Botschafter Joel Poinsett brachte die Pflanze von Mexiko nach Nordamerika, von wo aus sie – wie vieles andere auch – ihren weihnachtlichen Siegeszug nach Europa antrat.

Sekretariate der Katholischen Stiftungshochschule

 

 

 

 

 

 

 

14.12. Zum Tag der heiligen Lucia hat die Kindertagesstätte der Don-Bosco-Schwestern ein ganzes Fenster mit Kerzen gefüllt. Sie laden uns ein, uns selber mit unseren Gaben und Begabungen ins Spiel zu bringen und für andere zu leuchten.

Kindertagesstätte Don Bosco der Don-Bosco-Schwestern in Benediktbeuern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

15.12. Kein schnelles Umlegen eines Schalters und alles ist ins helle Licht getaucht: Mit großer Sammlung und Andacht werden die Lichter an diesem weihnachtlichen Baum entzündet. Besinnung braucht Zeit und Rituale und vor allem Gelassenheit. Langsam und spürbar wird es dann auch in uns immer heller auf dem Weg zur Weihnacht.

Miriam Armbruster, Volontäre Zentrum für Umwelt und Kultur

 

 

 

 

 

 

 

 

16.12. Der Weihnachtsbaum schlägt die große Brücke zum Paradiesesbaum. In einem mittelalterlichen Mysterienspiel werden Gaben an die Krippe des Neugeborenen gebracht. Als letzte tritt die alte Eva heran und schenkt den Apfel aus dem Paradies. In den Händen des Christkindes beginnt er zu leuchten und strahlen. Dafür ist das Kind gekommen: Der alte Bann ist dahin, die Zeit der Erlösung ist angebrochen.
Weil Gott uns so reich beschenkt hat, dürfen auch wir uns beschenken und lassen damit erahnen, was er uns in seinem Sohn überlassen hat.

Heike Schwingenstein

 

 

 

 

 

 

17.12. »Platz, Plätzchen, geplatzt…« Erst auf den zweiten oder dritten Blick weihnachtliche Begriffe.
Herbergssuche spielt nicht nur in vergangener Zeit oder in verklärter Idylle: Gott klopft immer wieder und immer wieder auch an unsere Tür in der Hoffnung, dass wir uns öffnen für ihn und ihm einen Platz in unserem Leben einräumen.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Weihnachtsvorbereitungswochenende im Aktionszentrum Benediktbeuern

 

 

 

 

 

 

 

18.12. Ein Tuch aus Indien, ein Souvenir von einer Reise durch viele Kulturen, Religionen und Kontinente. Auf blauem Hintergrund ziehen sich Kreise in unterschiedlicher Distanz ums Kreuz. »In ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir alle«, Paulus: Für alle ist Christus geboren, gestorben und auferstanden.

Rene Schultens

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19.12.

Gemeinsam hier in unserm Kreis
kann jeder jeden sehn
und jeder sieht und jede weiß,
dass wir zusammenstehn.
Wir reichen uns die Hände dann
und können sicher sein:
Fasst einer nur den andern an,
ist keiner mehr allein.
(aus dem Menschbrückenlied)

Gemeinde-Kindergarten Benediktbeuern

 

 

 

 

 

 

20.12. Der internationale Tag der menschlichen Solidarität will uns daran erinnern, dass wir alle zur großen Menschheitsfamilie gehören. Solidarität ist das Bindeglied zwischen den Nationen. Was uns Christus vorgelebt und mit auf unseren Weg geben hat, ist die herzliche Zuwendung zu allen Menschen. Christen ahmen das nach, weil sie wissen, dass ihr Tun und Leben unter einem guten Stern steht.

Koordinations-Team der Kath. Hochschulgemeinde Benediktbeuern

 

 

 

 

 

 

 

 

21.12. Die Thomasnacht, die Nacht zum 21. Dezember, dem früheren Gedenktag des Apostels, ist die längste Nacht des Jahres. In diese dunkle Nacht hinein leuchtet die Botschaft, Gott ist König über die ganze Welt und wir sind die Seinen: Ich bin Königskind, Du bist Königskind, wir sind Königskinder. Als Geschwister sind wir hineingenommen in seine göttliche Dynamik und Fürsorge.

Christiane Mürnseer, Pfisterberg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22.12. Eine Unzahl von Sternen, Planeten und Kometen tummeln sich im Weltall, das sich über der Erde auftut und uns einen Blick in die großen Weiten des Universums gewährt. Sogar himmlische Wesen sind dort zu entdecken. Und doch ist Gottes Sohn unterwegs, um bei uns in unserer kleinen Welt Wohnung zu beziehen. Er sucht Heimat bei uns, damit wir Heimat haben bei ihm.

HPT Lebenshilfe Bad Tölz

 

 

 

 

 

 

 

 

23.12. Es könnte ein ganz spezielles Zusammenkommen von Sternen gewesen sein, das den Menschen aus dem Osten damals als leuchtendes Zeichen den Weg gewiesen hat zum Kind in der Krippe. Wenn wir uns zusammentun und gemeinsam unser Glaubenslicht leuchten lassen, dann könnten auch wir für suchende Menschen zu Wegweisern werden hin zu Jesus Christus.

Ministrantengemeinschaft Benediktbeuern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

24.12. »Dunkelheit bedeckt alle Völker der Welt« heißt es in einem Lied. Unheil und Unfrieden hat die Welt in Blutrot getaucht. Aber der Heiland und Friedensfürst kündet sein Kommen an: Im Licht des Sterns, das das Land bereits überflutet, bricht auf, was verhärtet und verkrustet ist. »Auf Jerusalem werde Licht!«

Teilnehmerinnen am Weihnachtsseminar des Zentrums für Umwelt und Kultur Benediktbeuern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

25.12. Die Welt geht hart und grausam um mit Kindern…
Darum:
Jesus, wenn Du wiederkommst,
komm in mein Herz:
Denn da kannst Du sicher sein.
Und mit Dir im Herzen
können wir die Welt
zu einem sichereren Ort machen!

Niklas, Katharina und Nathanel Gregull