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Architektenentwürfe zum geplanten Fraunhofer-Tagungshaus im Kloster zu besichtigen

Veröffentlicht am: 25. März 2014

Noch bis 31. März zeigt die Fraunhofer-Gesellschaft im Kreuzgang die Architekten-Entwürfe zum geplanten Neubau des Tagungshauses am Kloster Benediktbeuern. Damit soll der interessierten Öffentlichkeit Gelegenheit gegeben werden, die Entwürfe des Architektenwettbewerbs kennen zu lernen.

Für den europaweiten Wettbewerb hatten sich 160 Architekturbüros beworben, 18 davon wurden für den Wettbewerb ausgewählt – 17 Entwürfe lagen am Ende vor. Am 28. Februar hatte sich die Jury für den Entwurf des Münchner Architektenbüros Auer-Weber entschieden. Das von den Architekten entwickelte Tagungshaus überzeugte v.a., weil es sich dem Kloster unterordnet und sich in den umgebenden Landschaftsraum einfügt. Dadurch soll sicher gestellt werden, dass die sensiblen historischen klösterlichen Freianlagen in der Zukunft weiter erlebbar bleiben.

In die engere Auswahl kamen weiter die Entwürfe der Büros „Pool 2“ aus Kassel (Platz zwei) und „abp Architekten Burian und Pfeiffer“ (Platz drei) aus München. Auch sie sind in der Ausstellung zu besichtigen. Noch steht nicht fest, ob der prämierte Entwurf des Büros Auer-Weber auch umgesetzt wird, denn zunächst müssen die Entwürfe eins bis drei das VOF-Verfahren durchlaufen, der Vergabeordnung für freiberufliche Dienstleistungen. Die Fraunhofer-Gesellschaft plant ein Haus mit 40 Zimmern für nationale und internationale Tagungen und Treffen. Die besondere Atmosphäre des Klosters soll dabei der Rahmen sein, um sich neuen Themen und Ideen öffnen zu können.