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Salesianer Don Boscos

Adventsfensteraktion der Katholischen Hochschulgemeinde

Veröffentlicht am: 25. Dezember 2016

Seit Mittwochabend, 30. November, ist es wieder so weit: Jeden Vorabend der Dezembertage im Advent wird ein weiteres Fenster des Westarkadentrakts im großen Innenhof des Klosters Benediktbeuern erleuchtet. Die Katholische Hochschulgemeinde Benediktbeuern veranstaltet ihre Adventsfensteraktion. Bis Heiligabend werden alle 25 Fenster mit bunten und durchscheinenden Motiven erstrahlen, die von Einzelpersonen, Gruppen und Einrichtungen des Klosters, der Gemeinde Benediktbeuern und aus der Umgebung gestaltet werden.

Jeden Vorabend um 17 Uhr wird ein neues Fenster erleuchtet. Die KHG und ihr Studentenpfarrer Pater Norbert Schützner laden dazu ein, dies mit einer kurzen Besinnung vor dem jeweiligen Fenster zu begehen.

Dr. Jürgen Werlitz
Pressestelle

 

 

 

Die Fenster fotografiert Walter Lang.

 

01.12. Die erste adventliche Kerze brennt. Wir sind in Erwartung, nicht ziel- und erwartungslos. Wir wissen, was – besser: wer - auf uns zukommt. Die Christbaumkugeln deuten die Weihnacht schon an.

Alexander Regler, Praktikant im Aktionszentrum Benediktbeuern, und P. Norbert Schützner SDB

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2.12. Was zu Weihnachten gehört: Sterne, Mond, Schnee, Zeit zum Träumen - dass immer mehr Licht werde, dass Gott zur Welt kommt.

Jugendliche aus der Wirtschaftsschule Seligenthal

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.12. Gott ist die Liebe. Es bedarf vieler Hände, die dazu beitragen, dieser Liebe immer mehr zum Durchbruch zu verhelfen.

Praveen Antony SDB

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.12. Der Rufer: Johannes der Täufer ruft die Menschen zur Umkehr, zur Hinkehr zu Christus. Der Rufer in den Wüsten dieser Zeit möchte auch uns aus dem Schlaf der Sicherheit wecken.

P. Norbert Schützner SDB

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.12. Die Liebe siegt immer!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.12. "Sieg des Volkes" heißt "Nikolaus". Vom Volk wurde Nikolaus von Myra zum Bischof gewählt. Der Hirtenstab zeugt von der Bereitschaft, sich von ihm führen zu lassen. Die Mitra, der Bischofshut, deutet auf den besonderen Auftrag hin, dem Christ-Sein durch das eigene Vorbild Gestalt zu geben. Der gefüllte Sack lässt die guten Gaben erahnen, die darauf warten, grosszügig verschenkt zu werden.

Eva, Paula, Maria, Lena und Lukas, Studierende der Katholischen Stiftungsfachhochschule

 

 

 

 

 

 

 

7.12. Gott ist…

die Liebe, die uns drängt
 das Feuer, das für uns brennt
 der Fels, der keiner Flut je weicht
 die Hand, zum Frieden uns gereicht
 das A und O, der Anfang und das Ziel der Welt
 die Gerechtigkeit, bei der unsere Liebe zählt
 das Wasser, in dem wir leben
 das Zeichen, in dem wir siegen…

Referenten des Aktionszentrums Benediktbeuern

 

 

 

 

 

 

8.12. Mandala – auf Sanskrit – Kreis: das Sternmandala lädt ein, die vielfältigen Facetten des eigenen Lebens in den Blick zu nehmen, die eigene innere Ordnung zu entdecken und sich dabei immer mehr der leuchtende Mitte im Innersten nähern, die Christus für uns sein möchte. „Besinnliche Tage“: nicht nur ein frommer Wunsch sondern eine herzliche Einladung!

Drei AZUBIS der Hauswirtschaft des Real Verbundes Bad Tölz mit Förderlehrerin Marianne Strobl

 

 

 

 

 

 

 

 

9.12. Der Stern leuchtet hell und weist den Weg nach Betlehem. Er lädt uns ein, selber zum Leuchten zu kommen und mit der Vielfalt und Buntheit unseres Lebens zu Wegweisern zu werden.

Chris, Julia, Carolin, Carina, Franziska, Studierende der Katholischen Stiftungsfachhochschule

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10.12. Durch die ganze Bibel zieht sich Gottes Zusage: ich bin da – auch wenn du es gerade nicht spürst und meinst, alles selbst schaffen zu müssen. Nimm dir Zeit für sein Wort, schlag es in der Bibel nach:

FUSS Psalm 31,9

SCHILD Psalm 18 31/32

HERZ Psalm 147,3

FLÜGEL Psalm 63,8

HAND Psalm 73,23

BAUM Psalm 1,3

 

Referenten des Aktionszentrums

 

 

 

11.12. … weil in der Herberge kein Platz für sie war…
 Verschlossene Türen und Häuser, nur ein Stall lädt ein…

Franca, Sarah, Korbinian beim Weihnachtswochenende des Aktionszentrums

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12.12. In der Tat eine englische Zeit:

Dieses göttliche Sprachrohr bringt Maria die Botschaft; der Engel  ermutigt Josef, Maria nicht fortzuschicken; er lädt die Hirten an die Krippe ein, er singt mit Kollegen am Stall das Gloria; er rät den Sterndeutern zu einer neuen Route; er gibt Josef den Tipp zur Flucht und verrät ihm, dass die Luft daheim wieder rein ist…

Eine vielbeschäftigte Gestalt in jener Zeit! Auch in unserer Zeit?

PS. Der Engel ist ohne Namen. Aber zu jeder Stunde kann es geschehen, dass er deinen Namen trägt...

Frau Pfaff von der Mittagsbetreuung der Mittelschule Benediktbeuern

 

 

 

 

 

 

13.12. Wann fängt Weihnachten an?

Wenn in Eis und Kälte eine Rose erblüht:
Streit zu Versöhnung wird...
Sprachlosigkeit zum Gespräch...
Trubel zu Schweigen...
Trauer zu Trost...
Und die blühende Rose dir kündet:
Gottes Liebe kommt in die Welt.
Dann fängt Weihnachten an! 

Mitarbeiterinnen der Katholischen Stiftungsfachhochschule

 

 

 

 

 

 

14.12. St. Lucia: Eine frühchristliche Märtyerin in Syrakus, die tatkräftig Licht ins Leben von Eingekerkerten brachte und sie mit Nötigem versorgte, war – um die Hände frei zu haben – angeblich mit einem Lichtkranz auf dem Kopf unterwegs. Ihr Gedenktag fiel nach dem alten Kalender mit dem kürzesten Tag und der längsten Nacht zusammen. Als „Lichtgestalt“, so die Bedeutung ihres Namens, will sie ermutigen, gegen das bedrohliche Dunkel vorzugehen.

Vinzenz, Carina und Sophie aus dem Zentrum für Umwelt und Kultur

 

 

 

 

 

 

 

 

15.12. Ein Nachklang, damit es nicht als abgehakt dem Vergessen übergeben wird: Selig die Barmherzigen, sie finden Erbarmen!

Das WJT-Logo erinnert an einen Höhepunkt des vergangenen heiligen Jahres der Barmherzigkeit, den Weltjugendtag in Krakau, an dem sich hoffentlich über eine Million aus aller Welt „mit Barmherzigkeit infiziert“ haben und diese in ihre Welt tragen.

Die, die Barmherzigkeit üben, und die, die Barmherzigkeit erfahren, werden dieselben sein, sagt uns Jesus: Wer gibt, wird empfangen! Vorausgesetzt, dass das Herz dabei aktiv ist…

Johanna, Benedikt, Alexander, Studierende der Katholischen Stiftungsfachhochschule

 

 

 

 

 

 

 

16.12. Christina von Georgien, eine heiligmäßige Frau, hat Pate gestanden für dieses Motiv, das von einer Namensträgerin in Acryltechnik angefertigt wurde. Das Wesen von Christina kommt deutlich ins Bild: eine Frau, die durch ihr christliches Leben und Handeln grosse Ausstrahlung auf ihr Umfeld hatte…

Familie Mürnseer Benediktbeuern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17.12.

Lichterkinder auf dieser Erde
 leuchten wie Sterne am Himmelszelt,
 so wie Sankt Martin schenken sie Freude
 in alle Herzen auf dieser Welt.

Mehr denn je braucht die Welt dich,
 verbreite Licht in die Herzen der Menschen!

Wie das geht, hat das Sterntalermädchen den Gruppen Maus, Elefant und Giraffe vorgemacht.

Gemeindekindergarten Benediktbeuern

 

 

 

 

 

18.12. Petrus, der Fels, gibt der Kirche Bestand. Auf ihm ist das Kreuz aufgerichtet, das in die Welt hineinstrahlt und Himmel und Erde verbindet.

Heike, Florian und Ramona

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19.12. In Gottes liebendem Herzen sind alle gut aufgehoben. Es ist offen hin zur Welt. Mit seiner liebe-vollen Zuwendung gelingt es ihm, auch scheinbar Totes wieder mit Kraft und Leben zu erfüllen. Der Wurzelstock Isais schlägt aus, treibt und bringt Frucht. Gottes Zuwendung wird so erfahrbar, macht den Himmel gegenwärtig...

Heike und Florian

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20.12. Solid: Jemand ist verlässlich, hat einen unerschütterlichen Charakter, ist anständig und ehrlich, ein Haus ist fest gebaut, unverwüstlich…

Heute ist der Internationale Tag der Solidarität: die „Weltfamilie“ hält mit großer Herzlichkeit und einem unerschütterlichen Charakter fest zusammen…

Eva, Paula, Maria, Lena, Lukas, Studierende der Katholischen Stiftungsfachhochschule

 

 

 

 

 

 

 

 

21.12. Als „Schlüssel Davids“, der Neues öffnet und erschließt, wird der kommende Gottessohn in diesen Tagen angerufen. Die Lebenshilfe bringt das auf den Punkt: sie eröffnet und erschließt eine bunte Vielfalt für Lebensmöglichkeiten für Menschen, denen der Zugang zum Alltag sonst verwehrt wäre…

Lebenshilfe Bad Tölz – Michelle Thalhammer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22.12. Jesus ist der kommende Morgenstern, der als "O Oriens" in den Antiphonen der Adventszeit angerufen wird. Zugleich ist er die aufgehende Sonne, die Sonne der Gerechtigkeit, die über uns aufstrahlt. Durch ihn kommt Licht und Erlösung in die Welt. Der Weg dorthin, zur Vollendung der Herrlichkeit, führt jedoch über das Kreuz, das im Hintergrund erscheint. Am Kreuz erfährt die Welt ihre Erlösung durch Christus, der kommen wird als der strahlende Morgenstern.

Franca, Lukas und ein unbekannter Maler

 

 

 

 

 

 

 

 

23.12. Der Regenbogen – das Erkennungszeichen des Jugendtreffs Don Bosco Club – ist Gottes erstes Lichtzeichen, das er über den Himmel schlägt, um seinen farbenfrohen Bund mit den Menschen zu bekräftigen. Aus ihm heraus steigt eine Vielzahl von kleinen Lichtern mit guten Wünschen für unsere Zeit. Der Regenbogen neigt sich schon in Richtung Stall, über dem der große Stern aufstrahlen wird. In die Krippe wird Gott sein stärkstes Zeichen dafür setzen, dass er ein Gott mit uns ist…

Don Bosco Club

 

 

 

 

 

 

 

 

24.12. „Licht soll Hoffnung bringen“ dachte der kleine Stern, als er den Mann und die Frau mit dem Kind in dem dunklen Stall sah, und er gesellte sich zu ihnen. Und viele andere folgten seinem guten Beispiel und gemeinsam tauchten sie den Stall in ein warmes und freundliches Licht. Aus der Ferne glaubte man nur einen mächtigen großen Stern zu sehen, aber es war die Tat vieler kleiner, die die Nacht erhellten.

Kleine Ministranten aus Benediktbeuern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

25.12. Glanz strahlt von der Krippe auf in dieser heiligen Nacht. Wo Menschen wie Maria und Josef offen und durchlässig werden für Gottes guten Heiligen Geist, dort will er selbst zur Welt kommen, dort wird die kleinste und ärmlichste Hütte zur Wohnung des großen Gottes.

Heike und Florian